Mit was reagiert Magnesium nicht gut?

Finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden die Antwort auf die Frage "Womit reagiert Magnesium nicht gut?". Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Reaktionen und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Wissenschaft.

Mit was reagiert Magnesium nicht gut?
Mit was reagiert Magnesium nicht gut?

Mit was reagiert Magnesium nicht gut?

Magnesium, ein vielseitiges Metall, ist mit verschiedenen Substanzen reaktionsfähig, aber es gibt bestimmte Substanzen, mit denen es nicht gut reagiert. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen einen Überblick über die Stoffe, mit denen Magnesium nicht gut reagiert.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Magnesium reagiert nicht günstig mit Wasser, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Halogenen, Säuren und bestimmten Medikamenten.
  • Wenn Magnesium mit Wasser reagiert, bildet es Magnesiumoxid und Wasserstoffgas.
  • Die Einwirkung von Wasserstoffgas führt zur Bildung von Magnesiumhydrid.
  • Magnesium reagiert mit Sauerstoff und bildet Magnesiumoxid.
  • Reaktionen zwischen Magnesium und Stickstoff führen zur Bildung von Magnesiumnitrid.

Unverträgliche Stoffe für Magnesium

Magnesium weist eine Unverträglichkeit mit einer Reihe von Substanzen auf, darunter bestimmte Chemikalien, Metalle und Elemente. Wenn es mit Wasser in Berührung kommt, reagiert Magnesium heftig und erzeugt Magnesiumhydroxid und Wasserstoffgas. Diese Reaktion kann stark exotherm sein und ist potenziell gefährlich. In ähnlicher Weise durchläuft Magnesium bei Kontakt mit Sauerstoff einen schnellen Oxidationsprozess, der zur Bildung von Magnesiumoxid führt. Diese Oxidschicht kann als Schutzbarriere gegen weitere Korrosion dienen.

Zusätzlich zu Wasser und Sauerstoff reagiert Magnesium auch mit Wasserstoff und Stickstoff. Wenn Magnesium mit Wasserstoff reagiert, bildet es Magnesiumhydrid, eine Verbindung, die bei Kontakt mit Wasser Wasserstoffgas freisetzen kann. Die Reaktion von Magnesium mit Stickstoff führt zur Bildung von Magnesiumnitrid, einer Verbindung, die sehr empfindlich auf Luft und Feuchtigkeit reagiert. Außerdem hat Magnesium eine starke Affinität zu Halogenen, wie Chlor und Brom. Diese Reaktionen führen zur Bildung von Magnesiumhalogeniden, vor allem Magnesiumchlorid.

Chemikalien:

  • Wasser
  • Sauerstoff
  • Wasserstoff
  • Stickstoff
  • Halogene (Chlor, Brom, etc.)

Metalle und Elemente:

  • Alkalimetalle (z.B. Natrium, Kalium)
  • Erdalkalimetalle (z.B. Calcium, Strontium)
  • Übergangsmetalle (z.B. Eisen, Kupfer)
  • Nicht-Metalle

Es ist wichtig zu wissen, dass die Reaktivität von Magnesium nicht auf chemische Reaktionen beschränkt ist. Magnesium kann auch die Aufnahme bestimmter Medikamente beeinträchtigen, darunter Antibiotika, Blutdruckmedikamente, Diabetesmedikamente und Osteoporosemedikamente. Daher sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor Sie Magnesiumpräparate ein nehmen, wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Magnesium mit verschiedenen Substanzen wie Wasser, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Halogenen und bestimmten Medikamenten unverträglich ist. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen ist entscheidend für die sichere Handhabung und Verwendung von Magnesium in verschiedenen Anwendungen.

Reaktivität mit Wasser und Sauerstoff

Magnesium reagiert sowohl mit Wasser als auch mit Sauerstoff, was zu unterschiedlichen Reaktionen und der Bildung von Magnesiumoxid führt. Wenn Magnesium mit Wasser in Berührung kommt, bildet es Magnesiumoxid und Wasserstoffgas. Diese Reaktion ist stark exotherm und setzt eine erhebliche Menge an Wärme frei. Die Magnesiumatome verlieren Elektronen und verbinden sich mit Wassermolekülen, um Magnesiumhydroxid zu bilden. Gleichzeitig blubbert das freigesetzte Wasserstoffgas aus dem Wasser auf.

Wenn Magnesium hingegen mit Sauerstoff reagiert, bildet es Magnesiumoxid. Diese Reaktion ist ebenfalls exotherm und läuft bei höheren Temperaturen leichter ab. Die Magnesiumatome verlieren Elektronen und verbinden sich mit Sauerstoffmolekülen zu einer weißen, pulverförmigen Substanz, die als Magnesiumoxid bekannt ist. Dieses Produkt ist für seinen hohen Schmelzpunkt und seine Korrosionsbeständigkeit bekannt, was es für verschiedene Anwendungen nützlich macht.

Ätzende Eigenschaften von Magnesiumoxid

Magnesiumoxid, das bei der Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff entsteht, weist korrosive Eigenschaften auf. Es kann mit Säuren reagieren und Magnesiumsalze und Wasser bilden. Diese Eigenschaft ist der Grund, warum Magnesiumoxid häufig als Antazidum verwendet wird, um die Symptome von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen zu lindern. Durch die Neutralisierung überschüssiger Magensäure hilft Magnesiumoxid, Beschwerden zu lindern und das Gleichgewicht des Verdauungssystems wiederherzustellen.

Insgesamt unterstreicht die Reaktivität von Magnesium mit Wasser und Sauerstoff seine chemische Vielseitigkeit und sein Anwendungspotenzial in verschiedenen Industriezweigen. Es ist jedoch wichtig, mit Magnesium vorsichtig umzugehen, da es zu heftigen Reaktionen und der Bildung von korrosiven Nebenprodukten führen kann.

  • Magnesium reagiert mit Wasser und bildet Magnesiumoxid und Wasserstoffgas.
  • Magnesium reagiert mit Sauerstoff und bildet Magnesiumoxid.
  • Magnesiumoxid ist ätzend und kann mit Säuren reagieren.

Die Wechselwirkungen von Magnesium mit Halogenen

Wenn Magnesium mit Halogenen in Berührung kommt, kommt es zu Reaktionen, die zur Bildung von Magnesiumchloridverbindungen führen. Die Halogene, zu denen Elemente wie Fluor, Chlor, Brom und Jod gehören, haben eine hohe Affinität für Elektronen. Dadurch sind sie sehr reaktionsfreudig und in der Lage, sich mit Metallen wie Magnesium zu verbinden.

Magnesium reagiert heftig mit Halogenen und bildet dabei ionische Verbindungen. Wenn Magnesium zum Beispiel mit Chlor reagiert, bildet es Magnesiumchlorid (MgCl2). Diese Verbindung ist ein weißer, kristalliner Feststoff, der sehr gut in Wasser löslich ist. Magnesiumchlorid wird häufig in verschiedenen industriellen Anwendungen eingesetzt, z. B. als Enteisungsmittel, Staubschutzmittel und bei der Herstellung von Magnesiummetall.

Neben Magnesiumchlorid kann Magnesium auch Verbindungen mit anderen Halogenen bilden. Wenn Magnesium mit Fluor reagiert, bildet es Magnesiumfluorid (MgF2), eine Verbindung, die aufgrund ihrer Fähigkeit, Karies zu verhindern, häufig in Zahnpasta und Zahnpflegeprodukten enthalten ist. Ebenso kann Magnesium mit Brom unter Bildung von Magnesiumbromid (MgBr2) und mit Jod unter Bildung von Magnesiumjodid (MgI2) reagieren.

Zusammenfassung:

  • Wenn Magnesium mit Halogenen in Berührung kommt, reagiert es unter Bildung ionischer Verbindungen.
  • Magnesiumchlorid (MgCl2) ist eine häufige Verbindung, die bei der Reaktion zwischen Magnesium und Chlor entsteht.
  • Magnesium kann auch mit Fluor, Brom und Jod reagieren und Magnesiumfluorid (MgF2), Magnesiumbromid (MgBr2) bzw. Magnesiumjodid (MgI2) bilden.
  • Diese Magnesiumhalogenid-Verbindungen finden in verschiedenen Industriezweigen praktische Anwendung.

Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Magnesium und Halogenen ist für verschiedene wissenschaftliche und industrielle Zwecke wichtig. Diese Reaktionen spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung von nützlichen Verbindungen und Materialien. Darüber hinaus trägt die Untersuchung der Reaktivität von Magnesium mit Halogenen zu unserem Verständnis von chemischen Reaktionen und dem Verhalten von Elementen in verschiedenen Umgebungen bei.

Unverträglichkeit mit Wasserstoff und Stickstoff

Magnesium ist sowohl mit Wasserstoff als auch mit Stickstoff unverträglich, was zur Bildung von verschiedenen Verbindungen führt: Magnesiumhydrid und Magnesiumnitrid. Diese Verbindungen sind das Ergebnis der Reaktivität des Magnesiums mit den Elementen und verdeutlichen seine chemische Natur und seine Wechselwirkungen.

Magnesiumhydrid: Wenn Magnesium mit Wasserstoff reagiert, bildet es Magnesiumhydrid (MgH2), einen weißen, kristallinen Feststoff. Diese Verbindung wird häufig zur Speicherung von Wasserstoff und als Reduktionsmittel in verschiedenen chemischen Reaktionen verwendet. Magnesiumhydrid hat ein erhebliches Potenzial für Anwendungen im Bereich der sauberen Energie, wie z.B. Wasserstoffbrennstoffzellen.

Magnesiumnitrid: Andererseits führt die Reaktion von Magnesium mit Stickstoff zur Bildung von Magnesiumnitrid (Mg3N2). Diese Verbindung ist ein gelbliches Pulver und kann als Vorprodukt für die Herstellung von Ammoniak verwendet werden. Magnesiumnitrid weist auch interessante elektronische Eigenschaften auf, die es in Halbleitern und optoelektronischen Geräten nützlich machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Reaktionen unter besonderen Bedingungen ablaufen und in der Regel nicht im Alltag vorkommen. Die Untersuchung des Verhaltens von Magnesium mit Wasserstoff und Stickstoff bietet jedoch wertvolle Einblicke in seine Reaktivität und mögliche Anwendungen in verschiedenen Branchen.

Die Auswirkungen von Magnesium auf Medikamente

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie berücksichtigen, wie sich die Einnahme von Magnesium auf die Absorption bestimmter Medikamente auswirkt, darunter Antibiotika, Blutdruckmedikamente, Diabetesmedikamente und Osteoporosemedikamente, und dass Sie sich von einem Arzt beraten lassen. Magnesium kann die Wirksamkeit dieser Medikamente beeinträchtigen, so dass es wichtig ist, die möglichen Wechselwirkungen zu kennen.

Antibiotika: Magnesiumpräparate können die Aufnahme bestimmter Antibiotika, wie Tetracycline und Fluorchinolone, verringern. Dies kann ihre Wirksamkeit bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen vermindern. Es wird empfohlen, diese Medikamente mindestens zwei Stunden vor oder vier bis sechs Stunden nach der Einnahme von Magnesiumpräparaten einzunehmen.

Blutdruckmedikamente: Magnesium kann den Blutdruck senken, was für Menschen mit Bluthochdruck von Vorteil sein kann. Bei der Einnahme von Blutdruckmedikamenten wie Kalziumkanalblockern, ACE-Hemmern oder Betablockern ist es jedoch ratsam, die Blutdruckwerte genau zu überwachen, da die Kombination zu einer übermäßigen Senkung des Blutdrucks führen kann.

Diabetiker-Medikamente: Magnesium kann den Blutzuckerspiegel senken. Daher ist es wichtig, den Blutzuckerspiegel genau zu überwachen, wenn Sie Diabetes-Medikamente wie Insulin oder orale Hypoglykämie-Medikamente einnehmen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Diabetes, die Magnesiumpräparate einnehmen möchten.

Osteoporose-Medikamente: Bestimmte Medikamente zur Behandlung von Osteoporose, wie z.B. Bisphosphonate und Tetrazykline, benötigen für eine optimale Aufnahme ein saures Milieu im Magen. Die Einnahme von Magnesiumpräparaten kann den Magensäurespiegel beeinträchtigen, wodurch die Aufnahme dieser Medikamente möglicherweise verringert wird. Es ist ratsam, den Zeitpunkt der Magnesiumeinnahme im Zusammenhang mit Osteoporosemedikamenten mit einem Arzt zu besprechen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Magnesium aus Nahrungsquellen im Allgemeinen nicht die gleichen Risiken birgt wie Nahrungsergänzungsmittel. Wenn Sie jedoch Magnesiumpräparate in Erwägung ziehen und derzeit eines dieser Medikamente einnehmen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie Ihre Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel umstellen. Er kann Ihnen auf der Grundlage Ihrer spezifischen gesundheitlichen Bedürfnisse und Ihrer Medikamenteneinnahme individuelle Ratschläge und Empfehlungen geben.

Magnesium und Nährstoffwechselwirkungen

Das Vorhandensein von Magnesium im Körper kann die Aufnahme und Verwertung verschiedener Nährstoffe, einschließlich Mineralien und Vitamine, beeinflussen. Hier sind einige wichtige Wechselwirkungen, die Sie beachten sollten:

1. Kalzium

Magnesium und Kalzium wirken im Körper synergetisch zusammen, wobei Magnesium zur Regulierung des Kalziumspiegels beiträgt. Ein angemessener Magnesiumspiegel ist für die Aufnahme und Verwertung von Kalzium erforderlich. Umgekehrt kann ein Magnesiummangel die Kalziumaufnahme beeinträchtigen, was zu Problemen mit der Knochengesundheit führen kann.

2. Vitamin D

Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung von Vitamin D, einem Nährstoff, der für die Kalziumaufnahme verantwortlich ist. Ohne ausreichend Magnesium kann Vitamin D nicht vollständig verwertet werden, was sich auf den Kalziumhaushalt und die Knochengesundheit auswirkt.

3. Kalium

Magnesium und Kalium stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander, denn Magnesium trägt zur Regulierung des Kaliumspiegels im Körper bei. Ausreichend Magnesium unterstützt das richtige Gleichgewicht von Kalium, das für die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks und einer gesunden Herzfunktion unerlässlich ist.

4. Vitamin B6

Magnesium ist notwendig für die Aktivierung und Verwertung von Vitamin B6, einem Nährstoff, der an zahlreichen Prozessen beteiligt ist, einschließlich des Proteinstoffwechsels und der Funktion des Nervensystems. Ohne ausreichendes Magnesium ist Vitamin B6 möglicherweise nicht voll funktionsfähig und beeinträchtigt verschiedene körperliche Prozesse.

5. Zink

Magnesium ist an der Regulierung des Zinkspiegels im Körper beteiligt. Eine ausreichende Menge Magnesium ist für eine optimale Zinkaufnahme und -verwertung erforderlich und unterstützt die Immunfunktion, die Wundheilung und die DNA-Synthese.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Wechselwirkungen zwischen Magnesium und anderen Nährstoffen komplex und vielschichtig sind. Magnesium ist zwar gut für die Nährstoffaufnahme, aber es ist auch wichtig, eine ausgewogene Zufuhr aller wichtigen Nährstoffe zu gewährleisten. Eine ausgewogene Ernährung, die magnesiumreiche Lebensmittel wie Blattgemüse, Nüsse und Vollkornprodukte enthält, kann dazu beitragen, optimale Wechselwirkungen zwischen den Nährstoffen und die allgemeine Gesundheit sicherzustellen.

Die Rolle von Magnesium in Gesundheit und Wissenschaft

Abgesehen von seinen Reaktionen und Unverträglichkeiten spielt Magnesium sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für wissenschaftliche Untersuchungen eine entscheidende Rolle. Dieses essentielle Mineral ist an über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt und trägt zu verschiedenen physiologischen Prozessen bei. Im Folgenden finden Sie einige Schlüsselrollen, die Magnesium in Gesundheit und Wissenschaft spielt:

  1. Energieproduktion: Magnesium ist notwendig für die Produktion und Verwertung von ATP (Adenosintriphosphat), der primären Energiequelle im Körper. Es unterstützt den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen und sorgt so für eine optimale Energieproduktion.
  2. Gesundheit der Knochen: Magnesium ist wichtig für die Erhaltung gesunder Knochen. Es hilft bei der Regulierung des Kalziumspiegels im Körper und unterstützt die Entwicklung und den Erhalt starker Knochen und Zähne.
  3. Gesundheit des Herzens: Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Herzrhythmus. Es hilft bei der Regulierung der elektrischen Signale, die den Herzschlag steuern, und unterstützt die richtige Muskelfunktion.
  4. Gehirnfunktion: Magnesium ist an der Synthese und Freisetzung von Neurotransmittern beteiligt und beeinflusst die Stimmung, die Wahrnehmung und die allgemeine Gehirnfunktion. Es wird mit einer Verbesserung des Gedächtnisses und der kognitiven Leistung in Verbindung gebracht.
  5. Entzündungshemmende Wirkung: Magnesium besitzt nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren. Chronische Entzündungen werden mit verschiedenen Gesundheitszuständen in Verbindung gebracht, darunter Herzkrankheiten, Diabetes und bestimmte Arten von Krebs.

Forschung über Magnesium

Wissenschaftler und Forscher haben die verschiedenen Aspekte der Rolle des Magnesiums bei Gesundheit und Krankheit untersucht. Zu den laufenden Forschungen gehören Untersuchungen über den potenziellen Nutzen von Magnesium bei Erkrankungen wie Migräne, Depressionen, Diabetes und Bluthochdruck. Außerdem haben Studien die Auswirkungen von Magnesium auf die Schlafqualität, die Stressbewältigung und die sportliche Leistung untersucht.

Das Verständnis der physiologischen Mechanismen und der potenziellen therapeutischen Anwendungen von Magnesium ist von entscheidender Bedeutung, um das medizinische Wissen zu erweitern und wirksame Maßnahmen zu entwickeln. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Ausmaß der Rolle von Magnesium für die menschliche Gesundheit und sein Potenzial für die therapeutische Anwendung vollständig zu klären.

Angesichts seiner essentiellen Rolle im Körper ist es wichtig, eine ausreichende Zufuhr von Magnesium durch eine ausgewogene Ernährung oder, falls erforderlich, durch Nahrungsergänzungsmittel sicherzustellen. Wie bereits erwähnt, kann Magnesium jedoch mit bestimmten Medikamenten interagieren und deren Aufnahme und Wirksamkeit beeinträchtigen. Bevor Sie Magnesiumpräparate einnehmen, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie Antibiotika, Blutdruckmittel, Diabetesmedikamente oder Osteoporosemedikamente einnehmen.

Magnesium-Ergänzungen und Überlegungen

Für diejenigen, die eine Magnesiumergänzung in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die richtige Dosierung, mögliche Nebenwirkungen und notwendige Vorsichtsmaßnahmen zu kennen. Magnesiumpräparate können für Menschen mit Magnesiummangel oder für Menschen, die ihren täglichen Magnesiumbedarf nicht allein durch die Ernährung decken können, von Nutzen sein. Es ist jedoch wichtig, diese Nahrungsergänzungsmittel mit Bedacht zu verwenden und einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie eine neue Kur beginnen.

Dosierung:

  • Die empfohlene Tagesdosis an Magnesium variiert je nach Alter, Geschlecht und spezifischen Gesundheitszuständen.
  • Erwachsene benötigen in der Regel zwischen 300-400 Milligramm Magnesium pro Tag, aber das kann variieren.
  • Es ist am besten, mit einer niedrigeren Dosierung zu beginnen und diese, falls erforderlich, unter ärztlicher Aufsicht allmählich zu erhöhen.

Nebenwirkungen:

  • Magnesiumpräparate können bei übermäßiger Einnahme Durchfall, Magenkrämpfe und Übelkeit verursachen.
  • Personen mit Nierenerkrankungen oder bestimmten Magen-Darm-Erkrankungen sollten bei der Einnahme von Magnesiumpräparaten vorsichtig sein, da bei ihnen ein höheres Risiko für unerwünschte Wirkungen bestehen kann.

Vorsichtsmaßnahmen:

  • Magnesiumpräparate sollten nicht gleichzeitig mit bestimmten Medikamenten eingenommen werden, da sie deren Aufnahme und Wirksamkeit beeinträchtigen können.
  • Es ist wichtig, dass Sie einen Arzt konsultieren, wenn Sie Antibiotika, Blutdruckmedikamente, Diabetesmedikamente oder Osteoporosemedikamente einnehmen.
  • Schwangere Frauen und Personen mit Vorerkrankungen sollten ebenfalls ärztlichen Rat einholen, bevor sie mit einer Magnesiumergänzung beginnen.

Wenn Sie die richtige Dosierung, die möglichen Nebenwirkungen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen kennen, können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, ob Sie Magnesiumpräparate in Ihre Gesundheitsroutine aufnehmen wollen. Die Beratung mit einem Arzt ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Nahrungsergänzungsmittel sicher und für die individuellen Bedürfnisse geeignet sind.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Magnesium mit verschiedenen Stoffen sowohl reaktiv als auch unverträglich ist. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen ist in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Gesundheit und der wissenschaftlichen Forschung, unerlässlich.

Wenn Magnesium mit Wasser reagiert, bildet es Magnesiumoxid und setzt Wasserstoffgas frei. In Gegenwart von Sauerstoff bildet Magnesium auch Magnesiumoxid, was zu der korrosiven Natur von Magnesium führen kann. Außerdem reagiert Magnesium mit Wasserstoff zu Magnesiumhydrid und mit Stickstoff zu Magnesiumnitrid, beides Verbindungen mit besonderen Eigenschaften.

Außerdem reagiert Magnesium mit Halogenen wie Chlor, Brom und Jod und bildet Magnesiumchlorid. Diese Reaktion wird häufig bei verschiedenen chemischen Prozessen beobachtet. Außerdem kann Magnesium die Aufnahme bestimmter Medikamente beeinträchtigen, darunter Antibiotika, Blutdruckmedikamente, Diabetesmedikamente und Osteoporosemedikamente. Es ist wichtig, dass Sie einen Arzt konsultieren, bevor Sie Magnesiumpräparate einnehmen, wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen.

Im Bereich der Ernährung kann Magnesium auch mit anderen Nährstoffen interagieren und deren Aufnahme und Verwertung im Körper beeinträchtigen. Diese Wechselwirkungen unterstreichen die Notwendigkeit einer ausgewogenen Zufuhr von Mineralien und Vitaminen für eine optimale Gesundheit.

Insgesamt bietet das Verständnis der Reaktivität und Unverträglichkeit von Magnesium wertvolle Einblicke in seine Rolle in verschiedenen Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Forschung und chemischen Prozessen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie Magnesiumpräparate verwenden oder mit magnesiumhaltigen Substanzen arbeiten.

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